专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Federanordnung 12 für ein Kraftfahrzeug, mit einerFeder 14, die endseitig jeweils an einer Stützanordnung abgestützt ist. Umeinen wirksamen Schutz fürdie Feder 14 zu schaffen, ist vor der Feder 14 eine Schutzwand 18angeordnet, die von einer der beiden Stützanordnungen getragen istund sich überwenigstens eine TeillängeL1 der LängeL2 der Feder 14 erstreckt.
公开号:DE102004005812A1
申请号:DE200410005812
申请日:2004-02-06
公开日:2005-09-01
发明作者:Hans Jürgen Brandl;Hugo Müller;Walter Schmidt
申请人:Audi AG;
IPC主号:B60G11-15
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Federanordnung gemäß der im Oberbegriff der Ansprüche 1, 4und 6 und einen Federteller gemäß der imOberbegriff der Ansprüche15, 17 und 19 angegebenen Arten.
[0002] DerartigeFederanordnungen und Federteller sind im Kraftfahrzeugbau bekannt.Sie werden z. B. zur Abfederung und selbsttätigen Rückbewegung von Fahrzeugteileneingesetzt. Dabei könnensie geschütztim Inneren des Fahrzeugs oder ungeschützt im Außenbereich des Fahrzeugs angeordnetsein. Ein typisches Beispiel füreine solche Federanordnung und einen solchen Federteller ist dieAnordnung der Tragfeder einer Radaufhängung.
[0003] Beieinem Kraftfahrzeug ist die Feder einer außen angeordneten Federanordnungwährendder Fahrt Schlagbeanspruchungen ausgesetzt, die durch aufgewirbelteSteine und Schotter hervorgerufen werden und die Oberfläche derFeder sowohl hinsichtlich eines Oberflächenschutzes als auch einer zurRissbildung neigenden Kerbwirkung beeinträchtigen können.
[0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Federanordnung gemäß dem Oberbegriff desAnspruchs 1 oder einem Federteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs15 einen wirksamen Schutz fürwenigstens einen Teil der Feder vor Steinschlag oder dergleichenzu finden.
[0005] DieseAufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 15 gelöst.
[0006] DiezugehörigenUnteransprüchebilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0007] DerErfindung gemäß dem Anspruch1 oder 15 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es ausreicht, wenndie Feder nur von der Fahrtrichtung her geschützt wird.
[0008] Beider erfindungsgemäßen Ausgestaltung nachAnspruch 1 ist vor der Feder eine Schutzwand angeordnet, die voneiner der beiden Stützanordnungengetragen ist und sich überwenigstens eine Teillängeder Längeder Feder erstreckt.
[0009] Beider erfindungsgemäßen Ausgestaltung nachAnspruch 15 ist eine Schutzwand mit dem Rand eines Basisteils einteiligverbunden, die sich zu der Seite hin erstreckt, der die Federanlageseitedes Basisteils zugewandt ist. Hierdurch wird eine einfache, stabileund kostengünstigeKonstruktion erreicht, die wenig Bauraum beansprucht und sich gutintegrieren lässt.Der erfindungsgemäße Federtellerlässt sichso montieren, dass die Schutzwand sich in der Fahrtrichtung vorder Feder befindet. Beide erfindungsgemäßen Lösungen schaffen somit eineSchutzwand fürdie Feder, an der auf sie gerichtete Flugteile abgefangen und unschädlich gemachtwerden. Dabei ermöglichtdie Erfindung eine einfache und kostengünstige Befestigung an der Fahrzeugkarosserie. Gemäß dem Anspruch1 wird die Schutzwand an einer der beiden Stützanordnungen für die Federgehalten.
[0010] Dievorbeschriebenen Vorteile treffen auch für die Ausgestaltung nach Anspruch15 zu, bei der die Schutzwand an einem Federteller befestigt ist, derein Teil der Stützanordnungist.
[0011] DieSchutzwand eignet sich dazu, Federn verschiedener Konstruktionenzu schützen.Für eine wendelförmige Druckfedereignet sie sich aufgrund deren kleiner Baugröße besonders gut.
[0012] Beider bekannten Federanordnung ist der Federteller zwischen der Federund einem Widerlager eingespannt und dadurch kraftschlüssig positioniert.Ein solcher Kraftschluss ist jedoch nicht sicher, insbesondere dannnicht, wenn die Feder, z. B. aufgrund einer Überlastung weitgehend entspannt.
[0013] DerErfindung liegt im Weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Federanordnunggemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 4 oder einen Federteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs17 so auszugestalten, dass ein Verdrehen des Federtellers sicher verhindertwird.
[0014] DieseAufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 4 oder 17 gelöst.
[0015] DiezugehörigenUnteransprüchebilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0016] DerErfindung gemäß dem Anspruch4 oder 17 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine kraftschlüssige Drehsicherungallenfalls füreinen rotationssymmetrischen Federteller, nicht jedoch für einen rotationsunsymmetrischenFederteller hinreichend ist.
[0017] Beideerfindungsgemäßen Ausgestaltungen nachden Ansprüchen4 und 17 ergeben jeweils eine formschlüssig wirksame Drehsicherung,die zum einen an der Federanlageseite des Federtellers oder zumanderen an der Widerlagerseite des Drehtellers wirksam ist. Es istauch möglichjeweils eine Drehsicherung an der Federanlageseite und an der Widerlagerseitezu verwirklichen. In jedem Falle ergibt sich eine belastbare undsichere Drehsicherung, die sich besonders für rotationsunsymmetrische Federteller eignet.
[0018] Beieiner Federanordnung mit einer wendelförmigen Druckfeder und einemFederteller zur Abstützungder Druckfeder an wenigstens einem Ende ist eine möglichstgroßeAnlageflächezwischen der Endwendel und dem Federteller anzustreben. Insbesonderebei einer im Querschnitt runden Endwendel ist die Abstützung wegendieser Rundung und der Steigung der Endwendel problematisch.
[0019] DerErfindung liegt deshalb im Weiteren die Aufgabe zugrunde, bei einerFederanordnung gemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 6 oder einem Federteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 19die Anlage zwischen der Druckfeder und dem Federteller zu verbessern.
[0020] DieseAufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 oder 19 gelöst.
[0021] DiezugehörigenUnteransprüchebilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0022] DerErfindung gemäß dem Anspruch6 oder 19 liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine flächige Anlagezwischen der Druckfeder und dem Federteller durch eine Formanpassungzwischen diesen Teilen erreichbar ist.
[0023] Beider erfindungsgemäßen Federanordnunggemäß dem Anspruch6 ist die Steigung der dem Basisteil benachbarten Endwendel derDruckfeder zu ihrem freien Ende hin mit einer konvexen Bogenformetwa gegen Null verringert, und an der Federanlageseite des Basisteilsist eine Nut angeordnet, deren Nutgrundfläche an die Bogenform angepasstist, und deren Nutendflächedas freie Ende der Endwendel begrenzt.
[0024] Hierdurchist gewährleistet,das die Endwendel im Bereich ihrer gekrümmten Bogenform an der Nutgrundfläche desFedertellers anliegt, woraus sich bereits eine wesentliche Stabilisierungergibt. Die Stabilisierung nimmt mit der Länge der Bogenform in der Umfangsrichtungzu. Es ist besonders vorteilhaft, wenn diese Bogenform sich über etwa180° undmehr erstreckt. Hierdurch wird die Symmetrie der Abstützung bezüglich derMittelachse der Druckfeder verbessert. Die vorbeschriebenen Vorteilewerden auch durch den erfindungsgemäßen Federteller gemäß dem Anspruch19 erreicht.
[0025] DieAusgestaltungen nach den Ansprüchen 6und 19 ergeben wegen der geneigten Bogenform der Endwendel und derBegrenzung ihres freien Endes durch die Nutstirnfläche zugleicheine formschlüssigwirksame Drehsicherung zwischen dem Federteller und der Druckfeder.Deshalb eignet sich auch diese Ausgestaltung – wie bereits die vorbeschriebenenDrehsicherungen – besondersfür rotationsunsymmetrischez. B. scheibenförmigeFederteller, und auch füreinen solchen mit einer von einem Basisteil getragenen Schutzwand.
[0026] EineZapfenverbindung zwischen dem Basisteil und dem Widerlager kannsowohl eine Zentriervorrichtung als auch eine Drehsicherung bilden. Letzteresdann, wenn die Ausnehmung und der Zapfen zueinander passende unrundeQuerschnitte aufweisen.
[0027] Esträgt zurStabilisierung der Schutzwand bei, wenn sie im Wesentlichen um dieMittelachse des Basisteils gekrümmtist. Dabei kann die Schutzwand gleich breit oder breiter ausgebildetsein als das Basisteil.
[0028] EinFederteller ohne oder mit Schutzwand bildet ein vorteilhaftes Dämpfungselementgegen Stöße, wenner aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere Kunststoff,besteht. Dabei kann die Elastizität des Basisteils größer seinals die der Schutzwand.
[0029] DieLebensdauer und auch die Festigkeit und Formstabilität der Schutzwandlässt sichdurch auf deren Außenseitenebeneinander angeordnete Außenschutzwände vergrößern, diein einem Abstand von der Außenfläche derSchutzwand angeordnet sind und die jeweils an punktuellen oder linienförmigen Verbindungsstegenmit der Schutzwand verbunden sind. Außerdem lässt sich die Formstabilität durcheine Armierung der Schutzwand vergrößern.
[0030] WeitereVorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegendenErfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindungmit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
[0031] DieErfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestelltenAusführungsbeispiels näher beschrieben.In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassungund in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste derBezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichenverwendet. In der Zeichnung bedeutet:
[0032] 1 eineSeitenansicht einer erfindungsgemäßen Tragfederanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesonderefür einPersonenkraftfahrzeug, mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Federteller; und
[0033] 2 eineVorderansicht der Tragfederanordnung.
[0034] Diewesentlichen Elemente der in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnetenTragfederanordnung sind ein Federteller 12, eine Tragfeder 14 undein Radträger 16,wobei der Federteller 12 zwischen dem Radträger 16 undder Tragfeder 14 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispielist der Federteller 12 unter der Tragfeder 14 angeordnet,wobei er das untere Federende der Tragfeder 14 stützt. DieAbstützungdes gegenüberliegenden,hier des oberen, Federendes ist aus Vereinfachungsgründen nichtdargestellt. Die Tragfeder 14 liegt an der hier oberseitigenFederanlageseite 12a des Federtellers 12 an dieseman, wobei der Federteller 12 mit seiner hier unterseitigenWiderlagerseite 12b auf dem Radträger 16 abgestützt ist.
[0035] Einweiteres wesentliches Element der erfindungsgemäßen Tragfederanordnung 10 isteine Schutzwand 18, die sich mit einer selbsttragenden Festigkeitjedoch elastisch vor der Tragfeder 14 von einem der beidenTragfederenden her, hier vom unteren Tragfederende her, über wenigstenseinen Teil L1 der LängeL2 der Tragfeder 12 erstreckt und ein Schutzschild für die Tragfeder 14 bildet.Beim Ausführungsbeipielist die Schutzwand 18 stehend angeordnet. Außerdem istsie mit dem Federteller 12 verbunden und von diesem gehalten,wobei sie mit diesem vorzugsweise einteilig verbunden ist.
[0036] DerFederteller 12 weist ein Basisteil 20 in der Formeiner z. B. runden Scheibe oder Platte auf, deren Widerlagerseite 12b ebenausgebildet sein kann. Auch die hier oberseitige Seitenfläche derFederanlageseite 12a kann eben ausgebildet sein. Beim Ausführungsbeispielist die Federanlageseite 12a in besonderer Weise an dasihr zugewandte Ende der Tragfeder 14 angepasst, was weiterunten noch beschrieben wird.
[0037] Umein seitliches Verrutschen des Federtellers 12 relativzum Radträger 16 zuvermeiden, ist eine formschlüssigwirksame Zentriervorrichtung 22 zwischen diesen Teilenvorgesehen, die beim Ausführungsbeispieldurch eine zentrale, z. B. durchgehend ausgebildete, Ausnehmung 22a imFederteller 12 und einen mit Einführungsspiel in die Ausnehmung 22a einfassendenZapfen 22b gebildet ist, der vorzugsweise einteilig vomRadträger 16 nachoben absteht. Die Spannung der Tragfeder 14 gewährleistetes, dass der Zapfen 22b im Fahrbetrieb in der Ausnehmung 22a verbleibt.
[0038] Durchdie Spannung der Tragfeder 14 und die dadurch erzeugteReibung zwischen dem Federteller 12 und dem Radträger 16 istauch eine kraftschlüssigwirksame Drehsicherung fürden Federteller 12 gebildet. Beim Ausführungsbeispiel ist zusätzlich aucheine formschlüssigwirksame Drehsicherung 24 für den Federteller vorgesehen,die z. B. dadurch gebildet sein kann, dass die Ausnehmung 22a undder Zapfen 22b eine unrunde Querschnittsform aufweisen,z. B. eine viereckige oder länglicheQuerschnittsform. Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, weisen dieAusnehmung 22a und der Zapfen 22b außerdem eineaufwärtskonvergente, z. B. keilförmige, Querschnittformauf, die eine einfache Montage des Federtellers 12 durchein Aufsetzen von oben gewährleistet.
[0039] DieTragfeder 14 ist durch eine Druckfeder in Wendelform gebildet.Grundsätzlichist aber auch ein Luftfederbalg möglich. Die Steigung der demFederteller 12 benachbarten Endwendel 14a istbogenförmigauf etwa Null verringert, sodass das Ende oder ein Endabschnittder Endwendel 14a sich im Wesentlichen in einer rechtwinkligzur Mittelachse 26 erstreckenden Ebene erstreckt. Um dabeieine Anlage der Endwendel 14a möglichst großer Länge zu erhalten, ist zur Anlageder Endwendel 14a am Federteller 12 eine Anlagefläche 28 amFederteller 12 bzw. Basisteil 20 ausgebildet,die an die Bogenform b der sich bogenförmig auf etwa Null verringerndenSteigung angepasst ist und sich auf einer möglichst langen Feder-Umfangslänge erstreckt,die sich überz. B. etwa 180° bisetwa 270° erstreckt.Diese Anlagefläche 28 istvorzugsweise durch die Grundflächeeiner bogenförmigenNut 30 gebildet, wobei die Nutgrundfläche 30a an die Rundungder Mantelflächeder Endwendel 14a angepasst ist. Hierdurch wird eine großflächige Anlagefläche 28 geschaffen,an der die Endwendel 14a mit verhältnimäßig geringer Flächenpressung anliegt.
[0040] Durchden Eingriff der Endwendel 14a in die bogenförmige Nut 30 wirdauch eine zwischen dem Federteller 12 und der Tragfeder 14 formschlüssig wirksameZentriervorrichtung 32 geschaffen.
[0041] Wie 1 erkennenlässt,kann die Querschnittsabmessung der Endwendel 14a bezüglich den übrigen Querschnittsabmessungender Wendeln um das radiale Maß cverringert sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht es auch, die zugehörige Querschnittsabmessungdes Basisteils 20 kleiner auszubilden als die Querschnittsabmessungder Tragfeder 14, wie 1 und 2 zeigen.
[0042] Dadie Nut 30 mit ihrer Nutgrundfläche zu ihrem Nutende hin geneigtist und die Nutendfläche dasEnde der Endwendel 14a begrenzt, ist hierdurch auch einezwischen dem Federteller 12 und der Tragfeder wirksameDrehsicherung 24a gebildet, die formschlüssig wirksamist.
[0043] DieSchutzwand 18 weist auf ihrer Außenseite einen zusätzlichenPrallschutz auf, der die Wucht von bei der Fahrt aufprallenden Teilchen,z. B. Steine oder Schotter, reduziert. Der Prallschutz ist durcheinen oder mehrere, vorzugsweise übereinander, angeordnete Außenschutzwände 34 gebildet,die in einem Abstand a vor der Außenfläche angeordnet sind und stellenweisebzw. punktionell oder linear mit der Schutzwand verbunden sind.Hierdurch ist die wenigstens eine Vorhangwand 34 auf demgrösstenTeil ihrer Flächehohl. Beim Ausführungsbeispielsind die Außenschutzwände 34 anihren oberen Rändernhorizontal und linear mit der Schutzwand 18 einteilig verbunden,wobei sie herabhängen.Aufgrund des Abstands a sind die Außenschutzwände 34 elastisch nachgiebig,wodurch beim Aufprall von Teilchen während der Fahrt ein Großteil derAufprallenergie der Teilchen abgebaut wird und der Verschleiß an der wenigstenseinen Außenschutzwand 34 geringist. Der Wandkörperder Schutzwand 18 wird dadurch wesentlich geringer beansprucht,wodurch deren Lebensdauer verlängertwird. Außerdemerhältdie Schutzwand eine größere Formstabilität.
[0044] Wennmehrere übereinanderangeordnete Außenschutzwände 34 vorhandensind, ist es besonders vorteilhaft, deren vertikale Länge L2 sogroß auszubilden,dass die einander zugewandten Enden bzw. Ränder der Außenschutzwände 34 in einer Höhe angeordnetsind oder einander überlappen. BeimAusführungsbeispielsind drei übereinanderangeordnete Außenschutzwände 34 vorgesehen,die die Schutzwand 18, deren Dicke sich zu ihrem freien Randhin verringert, in ihrem dünnerenBereich schützen.
[0045] Dervorzugsweise einteilige Federteller 12 kann insgesamt auseinem elastischen Material bestehen, dessen Elastizität so groß ist, dasses bei Gewährleistungeiner formstabilen Festigkeit nach einer Verformung wieder in seineAusgangsform zurückkehrt.Dabei kann die Elastizitätdes Basisteils 20 größer seinals die der Schutzwand 18. Die Elastizität des Basisteilskann aber auch gleich oder weicher sein, im Regelfall jedoch größer alsdie der Schutzwand. Ein elastisches Basisteil 20 erfüllt dieFunktion eines elastischen Dämpfungselementsfür dieRadaufhängung,das den Schall und Impulse bzw. Druckstöße reduziert.
[0046] DerFederteller 1 mit der Schutzwand 18 eignet sichbesonders füreine Hinterachse, bei der die Tragfeder 14 besonders gegenSchotterbeschuss und Steinschlag geschützt werden soll. Der Federteller 12 bestehtvorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi. Er ist insbesondere einSpritzgießteil.
[0047] Umunterschiedliche Materialeigenschaften für das Basisteil 20 einerseitsund die Schutzwand 18 andererseits zu verwirklichen, istes vorteilhaft, diese Abschnitte aus Werkstoffen, unterschiedlicherElastizitätherzustellen, z. B. durch ein Zweikomponentenverfahren, insbesonderemit zwei Kunststoffen unterschiedlicher Elastizität einteiligals Spritzgießteilherzustellen. Im Regelfall ist die Elastizität des Basisteils größer alsdie Elastizitätder Schutzwand.
[0048] ZurVergrößerung derFormstabilitätist es vorteilhaft, die Schutzwand 18 durch eine Armierung zuverstärken.Hierzu könnenFasern oder Einlegeteile 38 wie z. B. Drähte dienen,von denen in 1 einer dargestellt ist. Aufder in 2 sichtbaren Breite können mehrere etwa vertikaleEinlegeteile 38 verteilt angeordnet sein.
10 Tragfederanordnung 12 Federteller 12a Federanlageseite 12b Widerlagerseite 14 Tragfeder 14a Endwendel 16 Radträger 18 Schutzwand 20 Basisteil 22 Zentriervorrichtung 22a Zentrierausnehmung 22b Zentrierzapfen 24 Drehsicherung 24a Drehsicherung 26 Mittelachse 28 Anlagefläche 30 Nut 30a Nutgrundfläche 32 Zentriervorrichtung 34 Prallschutz 36 Außenschutzwände 38 Einlegeteile a Abstand b konvexeForm c Maß d Abstand L1 Teillänge L2 Länge
权利要求:
Claims (30)
[1] Federanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondereTragfederanordnung, mit einer Feder (14), die endseitigjeweils an einer Stützanordnung abgestützt ist, dadurchgekennzeichnet, dass neben der Feder (14) eine Schutzwand(18) angeordnet ist, die von einer der beiden Stützanordnungengetragen ist und sich zur anderen Stützanordnung über wenigstenseine Teillänge(L1) der wirksamen Länge (L2)der Feder (14) erstreckt.
[2] Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Feder (14) durch eine wendelförmige Druckfeder oder einemLuftfederbalg gebildet ist.
[3] Federanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen einem Basisteil (20) und der Feder (14)eine erste formschlüssig wirksameDrehsicherung (24a) angeordnet ist und/oder zwischen demBasisteil (20) und einem Widerlager eine zweite formschlüssige Drehsicherung (24)angeordnet ist.
[4] Federanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondereTragfederanordnung, mit einer wendelförmigen Druckfeder (14),die endseitig jeweils an einer Stützanordnung abgestützt ist,wobei wenigstens eine Stützanordnungeinen Federteller (12) mit einem scheibenförmigen Basisteil(20) mit einer die Druckfeder (14) stützendenFederanlageseite (12a) und einer gegenüberliegenden Widerlagerseite(12b) aufweist, die an einem Widerlager abgestützt ist,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisteil (20)und der Druckfeder (14) eine erste formschlüssig wirksameDrehsicherung (24a) angeordnet ist und/oder zwischen demBasisteil (20) und dem Widerlager eine zweite formschlüssig wirksameDrehsicherung (24) angeordnet ist.
[5] Federanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass die erste Drehsicherung (24a) dadurch gebildet ist,dass die Steigung der dem Basisteil (20) benachbarten Endwendel(14a) der Druckfeder (14) zu ihrem freien Endehin mit einer konvexen Bogenform (b) etwa gegen Null verringert ist,und dass an der Federanlageseite (12a) des Basisteils (20)eine Nut (30) angeordnet ist, deren Nutgrundfläche (30a)an die Bogenform (b) angepasst ist, und deren Nutendfläche dasfreie Ende der Endwendel (14a) begrenzt.
[6] Federanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondereTragfederanordnung, mit einer wendelförmigen Druckfeder (14),die endseitig jeweils an einer Stützanordnung abgestützt ist,wobei wenigstens eine Stützanordnungeinen Federteller (12) mit einem scheibenförmigen Basisteil(20) mit einer die Druckfeder (14) stützendenFederanlageseite (12a) und einer gegenüberliegenden Widerlagerseite (12b),die an einem Widerlager abgestütztist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der dem Basisteilbenachbarten Endwendel (14a) der Druckfeder (14)zu ihrem freien Ende hin mit einer konvexen Bogenform (b) etwa gegenNull verringert ist, und dass an der Federanlageseite (12a)des Basisteils (20) eine Nut (30) angeordnet ist,deren Nutgrundfläche(30a) an die Bogenform (b) angepasst ist, und deren Nutendfläche dasfreie Ende der Endwendel (14a) begrenzt.
[7] Federanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Feder (14) eineSchutzwand (18) angeordnet ist, die von einer der beidenStützanordnungengetragen ist und sich überwenigstens eine Teillänge(L1) der Länge (L)der Feder (14) erstreckt.
[8] Federanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Feder (14) sich im wesentlichenvertikal erstreckt und die Stützanordnungunter und überder Feder (14) angeordnet ist.
[9] Federanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehsicherung (24)durch eine Zapfenverbindung zwischen dem Basisteil (20)und dem Widerlager gebildet ist.
[10] Federanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass im Basisteil (20) eine von der Widerlagerseite (12b)zugängliche,insbesondere zentrale, Ausnehmung (22a) unrunder Querschnittsformangeordnet ist, in die ein am Widerlager angeordneter Zapfen (22b)entsprechender Querschnittsform einfasst.
[11] Federanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Stützanordnungein scheibenförmigesBasisteil (20) mit einer Federanlageseite (12a)aufweist und die Schutzwand (18) sich einteilig vom Randbereichdes Basisteils (20) zu der Seite hin erstreckt, der derFederanlageseite (24a) zugewandt ist.
[12] Federanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Schutzwand (18) von der unterenStützanordnung getragenist und sich nach oben erstreckt.
[13] Federanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Schutzwand (18) im Wesentlichenum die Mittelachse (26) des Basisteils (20) gekrümmt ist.
[14] Federanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Schutzwand (20) gleich breit oderbreiter ist als das Basisteil (20).
[15] Federteller (12) für eine Feder (14)eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Tragfederteller, mit einem scheibenförmigen Basisteil(20) mit einer die Feder (14) stützendenFederanlageseite (12a) und einer dieser gegenüberliegendenWiderlagerseite (12b), dadurch gekennzeichnet, dass eineSchutzwand (18) mit dem Randbereich des Basisteils (20) einteiligverbunden ist, die sich zu der Seite hin erstreckt, der die Federanlageseite(12a) zugewandt ist.
[16] Federteller nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass der Federteller (12) an seiner Federanlageseite (12a)und/oder an seiner Widerlagerseite (12b) jeweils ein Drehsicherungselementaufweist, das Teil einer formschlüssig zwischen dem Federteller(12) und der Feder (14) oder zwischen dem Federteller(12) und dem Widerlager wirksamen Drehsicherung (24)ist.
[17] Federteller (12) für eine Feder (14)eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Tragfederteller, mit einem scheibenförmigen Basisteil(20) mit einer die Feder (14) stützendenFederanlageseite (12a) und einer dieser gegenüberliegendenWiderlagerseite (12b), dadurch gekennzeichnet, dass derFederteller (12) an seiner Federanlageseite (12a)und/oder an seiner Widerlagerseite (12b) jeweils ein Drehsicherungselementaufweist, das Teil einer formschlüssig zwischen dem Federteller(12) und der Feder (14) oder zwischen dem Federteller(12) und dem Widerlager wirksamen Drehsicherung (24)ist.
[18] Federteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis17, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (20) anseiner Federanlageseite (12a) eine bogenförmige Nut(30) zur Aufnahme der Endwendel (14a) der Feder(14) aufweist, deren Nutgrundfläche (30a) in ihrerLängsrichtungkonkav gekrümmtist.
[19] Federteller (12) für eine Feder (14)eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Tragfederteller, mit einem scheibenförmigen Basisteil(20) mit einer die Feder (14) stützendenFederanlageseite (12a) und einer dieser gegenüberliegendenWiderlagerseite (12b), dadurch gekennzeichnet, dass dasBasisteil (20) an seiner Federanlageseite (12a)eine um die Mittelachse (26) bogenförmig gekrümmte Nut (30) zurAufnahme der Endwendel (14a) der Feder (14) aufweist,deren Nutgrundflächebezüglichihrer Tiefe konkav gekrümmtist.
[20] Federteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzwand (18) mitdem Randbereich des Basisteils (20) einteilig verbundenist, die sich zu der Seite hin erstreckt, der die Federanlageseite(12a) zugewandt ist.
[21] Federteller nach Anspruch 15, 16 oder 20, dadurchgekennzeichnet, dass die Schutzwand (18) im Wesentlichenum die Mittelachse (26) des Basisteils (20) gekrümmt ist.
[22] Federteller nach einem der vorherigen Ansprüche 15,16, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand (18)etwa gleich breit oder breiter ist als das Basisteil (20).
[23] Federteller nach einem der Ansprüche 15, 16 und 20 bis 22, dadurchgekennzeichnet, dass die Dicke der Schutzwand (18) sichzu ihrem freien Rand hin verringert.
[24] Federteller nach einem der vorherigen Ansprüche, 15,16 und 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand (18)sich vom Rand des Federtellers (12) bezüglich der Mittelachse (26)des Federtellers (12) divergent erstreckt.
[25] Federteller nach einem der vorherigen Ansprüche 15 bis24, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (20) vorzugsweisein seinem mittleren Bereich eine von der Widerlagerseite (12b)her zugängliche,insbesondere unrunde, Ausnehmung (22a) für einenZapfen (22b) aufweist.
[26] Federteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis25, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (20) und/oderdie Schutzwand (18) aus einem elastisch verformbaren Material,insbesondere Kunststoff, besteht bzw. bestehen.
[27] Federteller nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,dass die Elastizitätdes Basisteils (20) größer istals oder gleich ist wie die der Schutzwand (18).
[28] Federteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15,16 und 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einemAbschnitt der Außenseiteder Schutzwand (18) ein oder mehrere nebeneinander angeordneteAußenschutzwände (36)in einem Abstand (a) von der Außenfläche der Schutzwand(18) angeordnet ist bzw. sind, die jeweils an punktuellenoder linienförmigenVerbindungsstegen mit der Schutzwand (18) verbunden istbzw. sind.
[29] Federteller nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,dass die Außenschutzwand(36) oder mehrere übereinanderangeordnete Außenschutzwände (36)jeweils an ihrem oberen Rand mit der Schutzwand (18) verbundensind.
[30] Federteller nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,dass die wenigstens eine Außenschutzwand(36) am dem Basisteil (20) abgewandten freienRand der Schutzwand (18) angrenzt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE502005009293D1|2010-05-12|
EP1564432A3|2005-10-26|
ES2341110T3|2010-06-15|
EP1564432B1|2010-03-31|
EP1564432A2|2005-08-17|
DE102004005812B4|2009-06-04|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-09-01| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2009-12-03| 8364| No opposition during term of opposition|
2021-09-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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DE200550009293| DE502005009293D1|2004-02-06|2005-01-21|Federanordnung für ein Kraftfahrzeug und Federteller für eine solche Federanordnung|
EP20050001156| EP1564432B1|2004-02-06|2005-01-21|Federanordnung für ein Kraftfahrzeug und Federteller für eine solche Federanordnung|
ES05001156T| ES2341110T3|2004-02-06|2005-01-21|Disposicion de muelle para un vehiculo de motor y platito de resorte para una disposicion de muelle de este tipo.|
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